research

Ökonomische Aspekte einer großflächigen Bewirtschaftung nach den Prinzipien des Ökologischen Landbaus dargestellt am Beispiel der Region Mostviertel-Eisenwurzen (Ö)

Abstract

In der Diskussion um die Vorteilhaftigkeit des Ökologischen Landbaus wird häufig das Argument gebraucht, dass der Biolandbau gegenüber der konventionellen Landwirtschaft betriebswirtschaftliche Vorteile aufweist und darüber hinaus deutlich geringere externe Kosten verursacht, so dass auch aus volkswirtschaftlicher Sicht Vorteile bestehen. Im Zuge des zugrunde liegenden Forschungsprojektes wird daher geprüft, inwieweit sich eine Umstellung auf den Biolandbau sowohl auf ausgewählte betriebswirtschaftliche Parameter (Deckungsbeitrag, Beschäftigung), als auch auf ökologische Kenngrößen (Treibhausgasemissionen, Wasserqualität) und damit auf die externen Kosten auswirkt. In diesem Beitrag ist dargestellt, zu welchen Veränderungen eine Umstellung in der Region Mostviertel-Eisenwurzen (Ö) auf die Höhe des Deckungsbeitrags bei Milchviehbetrieben führt und inwieweit die externen Kosten infolge der Treibhausgasemissionen gesenkt werden können

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