Sonstige Einrichtungen. INM Leibniz-Institut für Neue Materialien
Doi
Abstract
Durch Umsatz des Tetramethylammoniumsilicats [N(CH3)4]8Si8O20 · 69 H2O mit Vinyldimethylchlorsilan (I) bzw. Divinyltetramethyldisiloxan oder Allydimethylchlorsilan wurden der Vinyldimethylsilylkieselsäureester [CH2CHCH2(CH3)2Si]8Si8O20 und Allyldimethylsilyl-kieselsäureester [CH2CHCH2(CH3)2Si]8Si8O20 erhalten. Mit Hilfe der Gaschromatographie, Massenspektroskopie sowie 1H-und 29Si-NMR wurden die Verbindungen charakterisiert und eine käfigartig aufgebaute Doppelvierring (D4R)-Struktur des Kieselsäuregerüsts nachgewiesen, an deren 8 terminalen O-Atomen des Kieselsäuregerüsts nachgewiesen, an deren 8 terminalen O-Atomen des Kieselsäuregerüsts Vinyldimethylsiyl- bzw. Allydimethylsilylgruppen gebunden sind. Durch Silylierung mit I und Trimethylchlorsilan sind in Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis Vinyldimethylsilytrimethysily1-D4R-Kieselsäureester mit einer mittleren Anzahl ungesättigter Gruppen < 8 herzustellen