Die unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg am nördlichen Stadtrand von Hamburg gebaute Fritz-Schumacher-Siedlung ist bis heute beispielhaft in ihrer Konzeption. Sie war beeinflusst von der Gartenstadt-Bewegung, auch wenn sie nicht all deren Kriterien erfüllte. Die nach ihrem Architekten benannte Siedlung sollte Arbeitern, Handwerkern und Kriegsinvaliden ein gesundes, selbstbestimmtes Leben im Grünen in einer engen sozialen und kulturellen Gemeinschaft erlauben. Ein Handicap waren von Anfang die beim Bau auferlegten Sparvorgaben. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung der Anlage in den zurückliegenden 100 Jahren mit ihren Vorzügen und Problemen.Not Reviewe