Korrelation der tumorassoziierten Lymphozyten und Makrophagen mit der Überlebensrate von Ovarialkarzinom-Patienten

Abstract

Epitheliales Ovarialkarzinom zählt zu den gefährlichsten, da meist letal verlaufenden Krebsarten bei Frauen in westlichen Ländern. Das Ziel der Studie ist es einen Zusammenhang zwischen tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TIL), tumorassoziierten Makrophagen (TAM)und der Überlebensrate bei an Ovarialkarzinom erkrankten Patientinnen nachzuweisen. Klinische und pathologische Informationen stammen von Patientinnen des UKSH. Insgesamt werden 100 Patientenfälle ausgewertet. Für das immunhistochemische Verfahren werden Schnitte aus Paraffinblöcken angefertigt und mit folgenden Antikörpern behandelt: CD3+, CD8+, CD25+, FOXP3+, CD68+, und CD163+. Zu erwarten ist ein möglicher Zusammenhang zwischen dem gehäuften Auftreten von TIL und der verbesserten Überlebensrate der erkrankten Personen. Ein Nachweis wäre für weiterführende Therapiemaßnahmen von Bedeutung, da so dem Immunsystem eine wichtige regulatorische Rolle bei der Behandlung von Ovarialkarzinomen nachgewiesen werden könnte. Im Gegensatz zu dem positiven Einfluss der tumorinfiltrierenden Lymphozyten, vermutet man, dass die tumorassoziierten Makrophagen einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben, da man bei ihnen eine immunsupprimierende Rolle vermutet. Ziele der Studie sind es die Präsens von TIL (CD3+,CD8+, CD25+, FOXP3+) und TAM (CD68+, CD168+) nachzuweisen, die Interaktion zwischen TIL und TAM zu bestimmen, und eine Korrelation zwischen der Überlebensrate und der TIL-bzw. TAM Häufigkeit aufzuzeigen

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