Beeinflussung des EMV-Grundrauschpegels durch oberirdische Kupferleitungen im Kontext von Breitbandnetzen

Abstract

Der zunehmend umkämpfte Telekommunikationssektor erfordert von jedem Marktteilnehmer eindeutige Differenzierungsmerkmale. Dies, weil immer mehr Anbieter mit ähnlichen Produkten und Angeboten auf den Markt drängen und somit die Tarife stark unter Druck geraten. Nebst der Bedeutung von kundenorientiertem Service werden auch die Anforderungen an leistungsfähige Breitbandnetze eminent höher. Gerade neue Produkte und Telekomdienste, wie beispielsweise hochauflösendes Fernsehen, CloudDienste oder Videokonferenzen, fordern das bestehende Netz heraus. Durch diese Treiber sind neue Glasfaserhybrid Technologien entstanden, die auf den bestehenden Kupferleitungen aufbauen. Demnach wird dort, wo das Glasfasernetz nicht vorhanden ist, entsprechende neue Glasfaserhybrid Technologien ausgerollt (Spektrum von bis zu ca. 230 MHz). Swisscom plant eine Reihe von Messungen am aktiven Netz durchzuführen, um die Beeinflussung des EMV Grundrauschpegels zu untersuchen. Gleichzeitig werden auch Simulationen an der gleichen Geometrie durchgeführt, um die Korrelation zwischen Simulation und Berechnungen nachzuweisen. Für die Durchführung solcher Messungen gibt es keinen Standard, daher muss ein Kompromiss zwischen Messgeschwindigkeit, Qualität der Resultate und Auflösung getroffen werden

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