Study of the epidemiology of Staphylococcus aureus as cause for mastitis in dairy cows and heifers

Abstract

Deckblatt-Impressum persönlicher Dank Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung Literaturübersicht Material und Methoden Ergebnisse Diskussion Zusammenfassung Summary Literaturverzeichnis Anhang Danksagung SelbständigkeitserklärungDas Ziel der Arbeit war es, mögliche Unterschiede in den Variabilitäten von S. aureus bei Erstkalbinnen und Kühen und zu verschiedenen Probennahmezeitpunkten zu identifizieren. Des weiteren sollte untersucht werden, ob von S. aureus Stämme existieren, die sich epidemiologisch ähnlich wie umweltassoziierte Erreger verhalten. Zuletzt wurde die Frage nach möglichen Risikofaktoren für eine S. aureus Infektion in diese Untersuchung mit einbezogen. Es wurden Anfangsviertelgemelksproben von 359 Deutschen Schwarzbunten Kühen zum Zeitpunkt des Trockenstellens, vor dem ersten Melken nach der Abkalbung sowie in der ersten Woche post partum entnommen. Weiter wurden von 332 Erstkalbinnen vor dem ersten Melken nach der Abkalbung sowie in der ersten und vierten Woche post partum Anfangsviertelgemelksproben gewonnen. Von den gefundenen 234 S. aureus Isolaten wurden 140 mittels Pulsfeld-Gelelektrophorese (Verdau mit smaI) differenziert. In der Herde wurden insgesamt drei klonale Gruppen gefunden (A, B, C), von denen jeweils auch klonale Untergruppen mit nah verwandten Stämmen vorkamen. Es ließ sich weder insgesamt noch zu einem bestimmten Probennahmezeitpunkt ein Zusammenhang zwischen Vorkommen eines Stammes und Alter des Tieres (Erstkalbin oder Kuh) erkennen. Der Verbreitungsmodus umweltassoziierter Erreger der S. aureus Stämme liess sich in dieser Studie nicht beweisen, bestenfalls vermuten. Euter-, Zitzen- und Zitzenkuppenform zeigten in dieser Studie keine Bedeutung als Risikofaktoren für eine S. aureus Infektion. Nur eine mittelgradige Hyperkeratose der Zitzenschleimhaut wies eine signifikant höhere Häufigkeit einer S. aureus Infektion auf. Die mittlere somatische Zellzahl lag bei einer S. aureus Infektion sowohl auf Viertel- als auch auf Tierebene signifikant am höchsten. Eine S. aureus Infektion zeigte in dieser Studie keine Auswirkungen auf mittlere Milchleistung sowie den mittleren Fett- und Eiweißgehalt der Milch.The objective of this study was to evaluate whether the variability of strains of S. aureus that cause intramammary infections differs between dairy cows and heifers. Further it was to evaluate whether S. aureus strains with attributes of environmental pathogens exist. Finally the evaluation of possible risk factors for S. aureus infections was included in this study. Sterile quarter milk samples were taken from 359 German Schwarzbunte dairy cows at time of dry off, at time of calving and in the first week post partum. Further quarter milk samples were taken from 332 heifers at time of calving and in the first and fourth week post partum. 140 of the 234 S. aureus isolates we found were genotyped via PFGE. It turned out that three different clonal groups (A, B, C) were present in the herd. To each group clonal subgroups with closely related strains existed. There was no obvious connection between the occurrence of a certain strain and the parity of the animal (dairy cow or heifer). The spreading pattern of environmental pathogens could not be proved by the S. aureus strains found in this study. At most, it could be assumed. In this study the shape of the udder, teat and teat end were not significantly associated with S. aureus infections. In contrast, the frequency of S. aureus infections was significantly higher in teats with moderate hyperkeratosis. On both quarter and animal level the mean somatic cell count was significantly higher in cases with S. aureus infection. An intramammary infection did not affect the mean milk yield and mean fraction of fat and protein content in this study

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