Grünsteudel, Günther

Steger, Hartmut

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Musik vom Dachboden: Dokumente ländlicher Instrumentalmusikpflege des 19. Jahrhunderts in der Universitätsbibliothek Augsburg

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Musik vom DachbodenD okum ente ländlicher Instrum entalm usikpflege des 19. Jah rhunderts  in dereben handschriftlicher Bestand an Noten des sog. Wallersteiner Sextetts entdeckt, eines Laien- Ensembles, dessen Wirkungszeithunderts fällt und dessen Reper­toire aus bekannten und beliebtenstand. Im Rahmen der Rieser Kulturtage wurden in den vergan­genen Jahren unter dem Motto „Musik vom Dachboden“ Konzer­te  veranstaltet, die diese Bearbei­tungen wieder zu Gehör brachten. Anderes Notenmaterial des Sextetts liegt seit dem Erwerb derscher. Bibliothek durch den Frei­staat Bayern 1980 in der Univer­sitätsbibliothek Augsburg, was dadurch zu erklären ist, daß über der um 1340 endgültig aufgelösten Wallersteiner Hofkapeäle bestand. Bei den latztjährigen Rieser Kui- beide Teiibesrinde zusammenzu l l l l l l l le r s i ta ts b is l lc tb e k  Augs-IliiliB iB liiMjj|||ijj||||||j|^^ if iljllillljj^ ^llll||iiIJ|||^^j j i | | j | | j | j i j |^ ^lursii'che« Mentors, das den Niedergangi | j j | f | | | | | | j i| j^ ^i l l l l l l i i|li^ ^  jf j j( | l |J j| | |^  ||j||||||l|||l^^llj||lll|i|ii^■ . W n t t r r ta O ^ O ^ M l i i l l l l i l i l l lein und ein „Sexteaverein“ gegründet.Letzterer verfolgte das Ziel, die örtliche InstramentaJmnsikpnege .zu fördern. Die il lli ill llj ii^ ^»■on Mitgliedern der steh damals end­gültig auuosenaen normusiK aus, aie ao1821 nur mehr aus I .aienmusikem he- i i B i B l  vorrangigdes Fürsten standen. Bei Vtiids'n Fest-j||||j|i||jjji|j||^^zusammen. Spätestens ab der Jahrhun-| j j | | j j | j j j j i j |^■ illB tiiiiiiiM|j|j||Ji||||fij^schule. Weinberger fungierte als uner­müdlicher NoKP.schxiber und -  neben| J | |J | j j | j j j j i j | ( | ^musikalischen Bedürfnisse des Sextetts, das er wahrscheinlich nikbegrtmdet i i i i i i i l l i i ^auch leitete. Weinberger besaß, zeit­genössischen Berichten zufolge, eine J i f i i | | | i i l l i ^uuoieuen aus uen Bestanden «er noi-musik. deren Verbleib heute unbekanntll||i|j|(jjjjj|^auch zum Domkapei;rne:jter blinkenstein. ” iS37 Wajjerstem-. seit 1323i j l j l i |Mitehen Musikgcschnctek der ••;?••Hälfte des -9. iahrbu;,tiens in : l l i i i i l ^ ^sener iviusixpucge eine noue spien, cs reicht von den Tänzen des emanzipier­ten Bürgertums (Walzer, Polka. Françai­se etc.) bis hin zu Bearbeitungen aus bekannten und beliebten Opern, etwa von Mozart, Weber, Rossini, Meyer- beer, Nicolai oder Verdi. Mit Häfele und Friedrich Weinberger verfügte das Sex­tett über geschickte Arrangeure, die es verstanden, auch anspruchsvolle Musik­werke für die Besetzung zwei Violinen, Querflöte, Klarinette, Viola und Konira- baO zu bcameiter-. 3>r Taiizmusik-Kom- poifonen H äck-, kn:w<> sich ccuihchra an Wiener Vorbilder an.Hartmut Steger/Günther GrünstemielJ Ich fahre gutmit der NeckuraMargot Schnitz«A

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