Flood estimations : a view on time dependency in flood-calculation

Abstract

Die zerstörenden Auswirkungen von Hochwasser sind unbestreitbar und wiederholen sich - Ein hundert jähriges Hochwasser jagt das Nächste. Ingenieure berechnen Hochwasserwelle mit Statistiken Hilfsmittel und der Annahme, dass sich das hydrologische System stationär verhält. Doch sind diese Annahmen haltbar? Wie groß ist der Einfluss der Zeitreihenlänge auf den Hochwasserscheitel? In Österreich und Deutschland gelten Zeitreihen ab einer länge von 30 Jahre als geeignet für die statistische Berechnung - doch ist diese Länge gerechtfertigt? Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Länge der Zeitreihe kritisch zu hinterfragen und die dadurch entstehenden Unsicherheiten aufzuzeigen.River Discharge is assumed to follow a stationary process. Engineers do calculate design discharge for structures depending on that crucial assumption, but rarely take a closer look on the length of time window and its effects on the variability of the flood return value. Our goal was to find out, based on the guidelines used in Austria and Germany, how much the length and point of time matters in flood estimation and that the current minimum sample size of 30 years may be too short for a precise HQ value. Moreover, even under strict stationarity, how many years are mandatory in order to reduce the uncertainty and variability of the return level to an acceptable level.Oliver WiederMit deutscher ZusammenfassungUniversität für Bodenkultur Wien, Masterarbeit, 2016(VLID)193601

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