Die Equity-Methode in der internationalen Rechnungslegung: Konsolidierungs- oder Bewertungsmethode

Abstract

Die Equity-Methode rückte in letzter Zeit wieder mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Einerseits durch die Abschaffung des Wahlrechts für die Abbildung von Gemeinschaftsunternehmen, wodurch der Ausweis dieser nicht mehr mit der Quotenkonsolidierung erlaubt ist. Andererseits geschah dies auch aufgrund der Wiederzulassung der Equity-Methode für die Abbildung von Beteiligungen im Einzelabschluss. Durch diese beiden Entwicklungen wird die Equity-Methode vermehrt in der Praxis angewendet, wodurch auch die Probleme, die durch Regelungslücken im IAS 28 entstehen, von vermehrter Relevanz sind. Ein Hauptproblem dieser Regelungslücken ist, dass diese je nach Zuteilung der Equity-Methode zu einem bestimmten Methodenbereich anders ausgelegt werden können. Die konzeptionelle Basis der Equity-Methode wurde nie eindeutig geklärt. Sie weist sowohl Merkmale einer Konsolidierungs- als auch Merkmale einer Bewertungsmethode auf. Im Rahmen dieser Arbeit wurde versucht, auf Basis der konzeptionellen Grundlagen oder durch die Ableitung von Lösungen aus dem IFRS-Regelwerk eine Zuordnung der Equity-Methode zum Konsolidierungs- oder Bewertungsbereich vorzunehmeneingereicht von Simone Mayringer, BSc.Universität Linz, Masterarbeit, 2017(VLID)214887

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