IT-Unterstützung der Notfall-Fernlehre als Reaktion auf COVID-19

Abstract

Background: The COVID-19 pandemic hit the German education system unexpectedly and forced its universities to shift to Emergency Remote Teaching (ERT). The Data Integration Center (DIC) of the University Hospital Magdeburg and the Institute of Biometry and Medical Informatics (IBMI) has developed a concept based on existing structures that can be quickly implemented and used by the Medical Faculty at Otto von Guericke University. This manuscript focuses on the IT support for lecturers, which allows them to concentrate on teaching their lessons, although the authors are aware that this is only a small part of the entire subject. Additionally, there is a great awareness that ERT can never replace well-structured in-person classes.Concept: The key feature of the concept uses the well-working management system for all physical rooms of the university by designing a virtual video conference room for every physical room. This allows high interactivity for lectures and seminars while applying proven teaching methods. Additionally, a collaboration software system to document all lessons learned and a technical support team have been available for the teaching staff. Courses with a hands-on approach require more personal interaction than lectures. Therefore, the issues of practical trainings have not been solved with this concept, but been tackled by using questionnaires and minimizing contacts during attestations.Applied IT tools: The concept's requirements were met by Zoom Meetings, Confluence, HIS/LSF and Moodle .Discussion and Conclusion: The concept helped the lecturers to provide high-quality teaching for students at universities. Additionally, it allows for a dynamic response to new needs and problems. The concept will be reviewed as part of a higher Universal Design for Learning concept and may support lecturers in the following semesters in hybrid meetings with real and virtual attendees.Hintergrund: Die Covid-19-Pandemie traf das deutsche Bildungssystem unerwartet und zwang dessen Universitäten, auf "Emergency Remote Teaching" (ERT) umzustellen. Das Datenintegrationszentrum (DIZ) des Universitätsklinikums Magdeburg und das Institut für Biometrie und Medizinische Informatik (IBMI) haben auf Grundlage bestehender Strukturen ein Konzept entwickelt, das von der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität schnell umgesetzt und genutzt werden konnte. Im Mittelpunkt dieses Manuskripts steht die IT-Unterstützung der Dozierenden, die es diesen ermöglicht, sich auf die Lehre zu konzentrieren, wobei den Autoren bewusst ist, dass dies nur einen kleinen Teil des gesamten Problems abdeckt. Außerdem ist dieses Manuskript unter dem Bewusstsein verfasst, dass die ERT einen gut strukturierten Präsenzunterricht niemals ersetzen kann.Konzept: Das Hauptmerkmal des Konzepts ist die weitere Nutzung des bereits gut funktionierenden Raumverwaltungssystems für alle existierenden Räume der Universität mithilfe der Einrichtung eines virtuellen Videokonferenzraums für jeden physischen Raum. Dies ermöglicht eine hohe Interaktivität für Vorlesungen und Seminare bei weiterer Verwendung bewährter und gewohnter Lehrmethoden. Zusätzlich wurden ein Kollaborationssoftwaresystem zur Dokumentation aller gewonnenen Erkenntnisse und typischer Fehler und ein technisches Support-Team für das Lehrpersonal zur Verfügung gestellt. Da Kurse mit einem praxisorientierten Ansatz mehr persönliche Interaktion als Vorlesungen benötigen, wurden die Anforderungen der Praktika nicht vollständig mit diesem Konzept gelöst, aber durch die Verwendung von Fragebögen und der Minimierung von Kontakten während der Testate angegangen.Angewandte IT-Tools: Die Anforderungen des Konzepts wurden durch Zoom Meetings, Confluence, HIS/LSF und Moodle gelöst.Diskussion und Schlussfolgerung: Das Konzept half den Dozierenden den Studierenden an der Hochschule eine hochqualitative Lehre anzubieten. Darüber hinaus ermöglicht es eine dynamische Reaktion auf neue Bedürfnisse und Probleme. Das Konzept wird im Rahmen eines "Universal Design for Learning"-Konzepts überprüft und kann die Dozierenden in den folgenden Semestern bei hybriden Veranstaltungen mit realen und virtuellen Teilnehmern unterstützen

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