Über die Magie ist die einzige erhaltene Gerichtsrede der Kaiserzeit. Apuleius verteidigt sich gegen die Anklage wegen Liebeszaubers und zeigt sich dabei als allseits gebildeter Philosoph und Kenner magischer Praktiken. Die begleitenden Essays beleuchten die Argumentationsstrategie, die rechtsgeschichtlichen Hintergründe, aber auch die Welt des Übersinnlichen bei Apuleius und die Stellung des zeitgenössischen Christentums zur Magie