Die Domkapitel zu Goslar und Halberstadt in ihrer persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter – mit Beiträgen über die Standesverhältnisse der bis zum Jahre 1200 nachweisbaren Hildesheimer Domherren

Abstract

Die von Hermann Heimpel betreute Dissertation Rudolf Meiers, 1957 an der Universität Göttingen eingereicht, untersucht am Beispiel des Goslarer Kollegiatstifts SS. Simon und Juda sowie der Domkapitel von Halberstadt und Hildesheim das Verhältnis von Kirche und Ständewesen in Ostfalen und Ostsachsen. Sie nimmt damit drei der wichtigsten kirchlichen Institutionen einer historischen Landschaft in den Blick, die sich im Hochmittelalter durch eine besondere Nähe zum Königtum auszeichnete. Ein bis heute unverzichtbares Nachschlagewerk ist der zweite Teil des Buches. Er enthält chronologische Verzeichnisse und Kurzviten der Dignitäre und Kanoniker des Goslarer Stifts und des Halberstädter Domstifts bis zum Ende des 14. Jahrhunderts sowie Biographien der bis zum Ende des 12. Jahrhunderts nachweisbaren Hildesheimer Domherren. Die Dissertion erschien 1967 als erster Band der Studien zur Germania Sacra.Rudolf Meier, Die Domkapitel zu Goslar und Halberstadt in ihrer persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter. Mit Beiträgen über die Standesverhältnisse der bis zum Jahre 1200 nachweisbaren Hildesheimer Domherren (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 5; Studien zur Germania Sacra 1), Göttingen 1967

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