research

Hochvernetzte Poyethylene in der Hüftendoprothetik

Abstract

Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.Die Notwendigkeit künstlicher Hüftgelenke nimmt mit dem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung zu. Etwa 0,1% der Bevölkerung der Welt mit „westlicher" Lebensweise benötigt ein künstliches Hüftgelenk. Die derzeit verwendeten Werkstoffe in der Hüftendoprothetik besitzen, trotz stetiger Verbesserungen, immer noch zu hohe Abriebswerte. Somit ist das Hauptziel der heutigen Forschung über Werkstoffe für die Endoprothetik, Reibungsparmer zu finden, die über einen langfristigen Zeitraum weniger Verschleiß aufweisen, bei gleichzeitiger Biokompatibilität. Derzeit ist häufig von XPE (hochvernetztes UHMW-PE) die Rede. Die sehr guten Abriebswerte von XPE geben Anlaß zu Hoffnung, ein geeignetes Material gefunden zu haben. Aber wie sieht es mit den anderen Eigenschaften aus? Unterschiedlichste Herstellungs- und Prüfmethoden erschweren den direkten Vergleich der Eigenschaften. XPE kann entweder durch Bestrahlung von UHMW-PE hergestellt werden, oder durch chemische Reaktionen mittels organischen Peroxiden. Bei der Bestrahlung können entweder Gammastrahlen oder Elektronenstrahlen zum Einsatz kommen. Die chemische Herstellung spielt im Moment noch keine große Rolle und wird deshalb im Folgenden nicht näher behandelt. In dieser Arbeit wurde versucht, aus bereits unternommenen Studien Tendenzen ableiten zu können, ob XPE den Erwartungen entspricht

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