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Quantitatives und qualitatives Denken in der Geologie

Abstract

Vor fast einem halben Jahrhundert, am 9. Juli 1958, hatte meine Antrittsvorlesung in Kiel die Zwitterstellung der Geologie zum Inhalt. Einerseits muss sie die Gesetze der Physik, Chemie und der Biologie anwenden und auch versuchen, solche abzuleiten. Andererseits ist sie eine historische Wissenschaft, hat also mit einer vektoriellen Zeit zu tun. Sie geht damit Singularitäten nach und individualisiert sowohl zeitlich als auch räumlich. Bei allen beeindruckenden Fortschritten bei quantitativen Methoden bleibt dieses grundsätzliche Ziel bestehen

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