Differenzierte Modellierung des Markteintritts von Fahrzeugen - Stand des Wissens und Analyse für ein Modellkonzept

Abstract

Die derzeitigen regulatorischen Bemühungen reichen nicht aus um die CO2-Emissionen des Pkw Verkehrs nachhaltig zu senken oder eine breite Elektrifizierung der Fahrzeugflotte zu erreichen. Daher werden seitens der Politik weitere Treiber der Elektrifizierung der deutschen Fahrzeugflotte diskutiert. Neben dem klimapolitischen Aspekt, rücken auch die Vermeidung von Lärm und lokalen Emissionen stärker in den Fokus. An erster Stelle ist hierzu die Einfahrtsbeschränkung für nicht-elektrifizierte Pkw („emissionsfreie Zonen“) zu nennen. Jedoch können sich regulative Maßnahmen regional deutlich unterscheiden. Darüber hinaus haben demographische und sozio-ökonomische Faktoren einen Einfluss auf die Kaufentscheidung privater Käufer. Diese unterscheiden sich in städtischen und ländlichen Räumen bzw. je nach Wirtschaftskraft der Regionen. Es ist anzunehmen, dass sich die (elektrifizierten) Neufahrzeuge nicht gleichmäßig in Deutschland verteilen, sondern in einzelnen Regionen vermehrt aufzufinden sind. Weitere Faktoren sind eine räumlich unterschiedliche Entwicklung der (Lade-) Infrastruktur bzw. Tankstellendichte für alternative Energieträger. Aus diesen Gründen soll VECTOR21 um eine regionalisierte Darstellung des Pkw Marktes weiterentwickelt werden

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