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Über die Beeinflussung der Senkungsgeschwindigkeit und der Resistenz der Erythrozyten durch perorale Darreichung von Brennpetroleum bei Kaninchen

Abstract

Bei der peroralen Darreichung des Bernpetroleums bei Kaninchen, und zwar 1cc pro Kilo, wurden keine toxischen Erscheinungen wie Appetitlosigkeit, Diarrhoe u. s. w. klinisch nachgewiesen, die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen erhöhte sich jedoch 6 bis 9 Tage nach der Darreichung und die Resistenz derselben gegen hypotonische Kosalzlösung verminderte sich ziemlich. Als einen wesentlichen Faktor für diese Veränderung der Erythrozyten könnte man Cholesterinämie nach Brennpetroleumzufuhr, die Hiromoto in dem oben genannten Institut zuerst bemerkt hatte (noch nicht publiziert), ansehen. Weiter bestätigte Verfasser, dass die unscharfen Zone fast regelmässig bei der Bestimmung der Senkungsgeschwindigkeit auftrat, was auf die Vermehrung der jungen Erythrozyten zurückzuführen ist. Diese 3 Erscheinungen des Blutes verloren sich allmählich wieder im Verlaufe von 6 bis 9 Tagen nach der Darreichung des Brennpetroleums

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