Numerische Untersuchungen zum Einfluß der Implantatform auf die Beanspruchung des Kieferknochens

Abstract

Fuer verschiedene Implantatformen (zylindrisch, konisch, stufenfoermig, schraubenfoermig, hohlzylindrisch) werden mit Hilfe der numerischen Methode der Finiten Elemente die im umgebenden Kieferknochen resultierenden Beanspruchungen berechnet und einander gegenuebergestellt. Als Einwachsbedingung werden dabei die Faelle des kraftschluessigen Implantat-Knochen-Verbundes und des formschluessigen Kontaktes betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass unterschiedliche Implantatgeometrien zu deutlichen Unterschieden in der Beanspruchung des Knochens fuehren. Insbesondere treten bei Implantatformen mit sehr kleinen Kruemmungsradien oder geometrischen Unstetigkeiten (Konus, Stufenform) lokal deutlich hoehere Spannungen aus als bei Formen mit grossen Kruemmungsradien (Zylinder, Gewinde). Dabei wirkt sich ein kraftschluessiger Implantat-Knochen-Verbund in der Spongiosa, wie er z.B. durch eine bioaktive Implantatbeschichtung angestrebt wird, guenstig auf die Belastungen des Knochens aus. (IWM

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