Verfahren zur Bestimmung der Porengrößenverteilung eines porösen Materials
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Porengrössenverteilung eines porösen Materials, insbesondere Aktivkohle, bei dem eine Probe desselben Materials innerhalb einer Kammer, die für elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich zwischen 150 nm bis 25 μm nicht transparent ist, jeweils mit einem gasförmigen Adsorptiv, dessen kinetischer Durchmesser und/oder Porenzugänglichkeitsbereich bekannt ist, beaufschlagt wird. Dabei wird das jeweilige Adsorptiv an der Oberfläche der jeweiligen Probe adsorbiert und mit mindestens einem optischen Detektor, der zumindest in einem Bereich des Wellenlängenbereichs zwischen 150 nm und 25 μm sensitiv ist, wird die in Folge der Adsorption von der jeweiligen Probe emittierte elektromagnetische Strahlung detektiert.; Die Messsignale des/der Detektors/Detektoren werden zeitaufgelöst erfasst und innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls zur Bestimmung der durch die Adsorption sich ändernden Oberflächentemperatur und/oder der Adsorptionswärme der jeweiligen Probe ausgewertet. Die Porengrössenverteilung wird dann mit mindestens zwei unterschiedlichen Adsorptiven an mindestens zwei Proben, die aus demselben Material gebildet sind, anhand der so ermittelten spezifischen Peakflächen A/m, der Adsorptionskapazitäten und/oder der Adsorptionsenthalpien ΔHads für die jeweils eingesetzten Adsorptive ermittelt wird