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Abstract

Als die Universität Mannheim vor etwas mehr als zehn Jahren begann, ein eigenes Stipendiensystem aufzubauen, war sie eine der Pionierinnen unter den deutschen Universitäten. Heute spiegelt das weitgefächerte Stipendienangebot und die große Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten den Erfolg dieses Unterfangens, aber auch die Exzellenz unserer Studierenden wider: Im akademischen Jahr 2017/2018 förderte die Universität Mannheim mit Unterstützung ihrer Freunde allein in ihren hochschuleigenen Stipendienprogrammen mehr als 250 Studierende. Dazu kommen noch hunderte von Stipendiatinnen und Stipendiaten, die von externen Organisationen, Auslands- oder Begabtenförderungswerken mit einem Stipendium ausgezeichnet werden. Mit welchen Stipendien die Universität Mannheim ihre Studierenden finanziell und ideell fördert – und was Mannheimer Stipendiatinnen und Stipendiaten ausmacht – das lesen Sie im Schwerpunkt ab Seite 12. Die Universität Mannheim hat aber nicht nur engagierte und ausgezeichnete Studierende, auch ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten in den vergangenen Monaten erneut große Erfolge aufweisen: So hat etwa der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Christoph Rothe einen der begehrten Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates erhalten (S. 8). Er ist damit schon der sechste Forscher an der Universität Mannheim, der mit einem ERC Grant ausgezeichnet wurde. Zudem haben im vergangenen Jahr gleich zwei Sonderforschungsbereiche die Gutachter der DFG überzeugt: Der SFB „Politische Ökonomie von Reformen“ wurde für eine dritte Förderphase bis 2021 verlängert (S. 35). Am neuen SFB/TR 224 haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Mannheim und Bonn gerade damit begonnen, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und Veränderungen aus ökonomischer Perspektive zu erforschen (S. 37). Und auch in der Doktorandenausbildung hat die Universität Mannheim weitere wichtige Erfolge zu verzeichnen: Das Graduiertenkolleg „Statistische Modellierung komplexer Systeme und Prozesse“ wird mit Unterstützung der DFG Doktorandinnen und Doktoranden für vier weitere Jahre auf die Herausforderungen von Big Data vorbereiten (S. 47)

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