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Director interlocks and executive turnover in German public corporations: A hazard analysis for the period from 1996 to 2008

Abstract

Wir untersuchen das Ausscheiden von Vorstandsmitgliedern, insbesondere hinsichtlich verschiedener Arten von weiteren Vorstands- und Aufsichtsratsmandaten der Aufsichtsratsmitglieder. Es werden alle Vorstandsmitglieder der größten deutschen Aktiengesellschaften im Zeitraum 1996 bis 2008 analysiert. Schätzungen von proportionalen Hazard-Raten gemäß Cox legen nahe, dass Aktiengesellschaften ihre eigenen Vorstandsmitglieder in fremde Aufsichtsräte schicken, um ihre Kapitalanteile aktiv zu managen und zu überwachen. Externe Vorstandsmitglieder im Aufsichtsrat, die keine Kapitalanteile repräsentieren, erhöhen nur die Aufsicht über Vorstandsvorsitzende. Die Zahl weiterer externer Aufsichtsratsmandate aller Vertreter der Kapitalseite scheint die Corporate Governance zu verbessern, was auf einen funktionierenden Markt für knappe Talente als Aufsichtsrat hindeutet.We investigate executive turnovers with focus on different kinds of outside board memberships of supervisory board members. The analysis is based on all management board members of the largest German corporations during the period from 1996 to 2008. Cox proportional hazard estimations suggest that companies send their executives to supervisory boards of other firms to actively monitor their capital stakes. External executives that do not represent capital stakes enhance only the monitoring intensity of the CEO. The total number of external supervisory board mandates of all shareholder representatives seems to enhance corporate governance pointing to a functioning market for scarce top-monitoring-directors.

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