research

Regionale Arbeitsmarktströme : Analysemöglichkeiten auf Basis eines Mehrkontenmodells

Abstract

"Für die Arbeitsagenturen stellen die Bewegungen auf den regionalen Arbeitsmärkten entscheidende Größen dar, die es bei der Beratung und Vermittlung wie bei der Ausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu beachten gilt. Das Mehrkontenmodell (MKM) ermöglicht eine systematische Darstellung und Analyse der Arbeitsmarktströme in den Bezirken der Agenturen für Arbeit. Allgemeines Ziel des Mehrkontenmodells ist es, die Dynamik des lokalen Arbeitsmarktes zu erfassen und Vergleiche zwischen den Regionen zu ermöglichen. Somit lassen sich auch eine Reihe wichtiger Hinweise für die Ausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik gewinnen. In dem Forschungsbericht wird auf die Bedeutung des Stromansatzes für die Entwicklung regionaler Arbeitsmärkte eingegangen und die grundsätzliche Vorgehensweise zur Erstellung von Übergangsmatrizen erläutert. Darüber hinaus werden Ergebnisse für ausgewählte Arbeitsagenturen vorgestellt. Zum einen betrachten wir die regionale Arbeitslosenentwicklung anhand der Zu- und Abgänge. Außerdem stellen wir die Übergänge nach einer betrieblichen oder außerbetrieblichen Ausbildung in drei Arbeitsagenturen dar und zeigen exemplarisch die Analysemöglichkeiten eines Mehrkontenmodells für die unterschiedliche Situation nach der Ausbildung je nach Wirtschaftszweig." (Autorenreferat, IAB-Doku)regionaler Arbeitsmarkt - Zu- und Abgänge, regionaler Vergleich, Arbeitslosigkeit, regionale Verteilung, Modellentwicklung, Analyseverfahren

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