research

Stand und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Technologietransfers an der Hochschule Wismar

Abstract

Die Wissensgesellschaft ist inzwischen Realität. Wettbewerbsvorteile und hohe Wertschöpfung werden über Vorsprünge in Wissen und dessen Anwendung erreicht. Reiche Regionen existieren dort, wo innovative Cluster bestehen. Technologietransfer entstand aus der Notwendigkeit, an Hochschulen und Forschungseinrichtungen vorhandenes Wissen besser umzusetzen – das Wissen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu Unternehmen zu "transferieren". Im ersten Ansatz ist also Technologietransfer eine "Vermarktung" von Wissen. Aber wie im Marketing anderer Güter auch ist dieser Prozess nicht einseitig, sondern Anbieter und Kunde entwickeln gegenseitige Abhängigkeiten. Wenn auch in der Grundlagenforschung noch der Ansatz der "unabhängigen", nicht auf Anwendung zielenden Forschung existiert, so wird in den meisten Fällen der potentielle Kunde in Überlegungen mit einbezogen werden müssen, wenn am Ende das "Produkt" der Forschungstätigkeit nicht unverkäuflich sein soll. Klar zeigt sich in den letzten Jahren dieses komplexere Herangehen an das Marketing von Wissen in Förderbedingungen, die inzwischen eine Verwertung der Forschungsergebnisse, die Nachhaltigkeit und in vielen Fällen die Zusammenarbeit mit Unternehmen fordern. --

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