research

Exclusion in the all-pay auction: An experimental investigation

Abstract

Contest or auction designers who want to maximize the overall revenue are frequently concerned with a trade-off between contest homogeneity and inclusion of contestants with high valuations. In our experimental study, we find that it is not profitable to exclude the most able contestant in favor of greater homogeneity among the remaining contestants, even if the theoretical exclusion principle predicts otherwise. This is because the strongest contestants considerably overexert. A possible explanation is that these contestants are afraid they will regret a low but risky bid if they lose and thus prefer a strategy which gives them a low but secure pay-off. -- Steht bei einer Auktion oder einem Turnier die Maximierung der Gesamtanstrengung aller Teilnehmer im Vordergrund, besteht ein Zielkonflikt zwischen der Homogenität der Teilnehmer und der Teilnahme ausgesprochen starker Wettbewerber. Aus der theoretischen Literatur ist das sogenannte Ausschlussprinzip bekannt, das besagt, dass der leistungsstärkste Agent aus einer Gruppe von Teilnehmern ausgeschlossen werden sollte, wenn das Leistungsgefälle zu groß ist. Dieses Prinzip wird einem experimentellen Test unterzogen. Es zeigt sich, dass sich der Ausschluss des stärksten Teilnehmers nie lohnt, da sich dieser weit über die Maßen anstrengt, sofern er an der Auktion teilnimmt. Die übermäßige Anstrengung ist umso prominenter, je überlegener der stärkste Teilnehmer gegenüber dem zweitstärksten ist. Dieses Verhalten kann mit einer Aversion gegenüber dem Gefühl des Bedauerns erklärt werden, das die stärksten Teilnehmer spüren, wenn sie sich weniger anstrengen und in Folge den Wettbewerb verlieren.experiments,contests,all-pay auction,heterogeneity,regret aversion

    Similar works