research

Die gemeinnützige Arbeitnehmerüberlassung in Rheinland-Pfalz: Eine ökonometrische Analyse des Wiedereingliederungserfolgs

Abstract

Dieser Beitrag stellt ausgewahlte Ergebnisse des vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des IAB und des Ministeriums für Arbeit und Soziales Rheinland-Pfalz bearbeiteten Forschungsprojekts "Arbeitsplatzeffekte gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassungen in Rheinland-Pfalz" vor. Der ökonometrische Vergleich des Wiedereingliederungserfolgs zeigt Unterschiede zwischen Leiharbeitnehmern und Kontrollgruppe auf. In der kurzen Frist (bis zu 5 Monaten nach Ende des Aufenthalts in der Gesellschaft) weisen die Leiharbeitnehmer ein im Vergleich zur Kontrollgruppe um bis zu 13 Prozentpunkte besseres Wiedereingliederungsergebnis auf. Die Arbeit zeigt, dass die in der Evaluation von Programmen zur Wiedereingliederung spezifischer Arbeitsmarktgruppen noch vergleichsweise wenig verbreitete Matching- Methode in Verbindung mit der hohen Datenqualität, die durch die präzise Aufbereitung der Erwerbsgeschichte in der coArb zustande gekommen ist, eine geeignete Methode zur Abschätzung von Maßnahmeeffekten darstellt. --Arbeitnehmerüberlassung,Ökonometrie,aktive Arbeitsmarktpolitik,Matching

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