Autoethnographie und Volkskunde? Zur Relevanz wissenschaftlicher Selbsterzählungen für die volkskundlich-kulturanthropologische Forschungspraxis

Abstract

This paper deals with the relevance of autoethnography for Volkskunde/cultural anthropology. It points out some connections between autoethnography and research principles of Volkskunde/cultural anthropology and tries to specify the term for future use in the field. Based on a discussion of major points of criticism, the authors call for a critically-reflexive but also courageous use of autoethnography in research and teaching.Dieser Beitrag widmet sich der Relevanz der Autoethnographie für die volkskundlich-kulturanthropologische Forschung und schärft dabei den Begriff für die weitere Verwendung im Fach. Er zeigt, wie die Autoethnographie an einige Grundüberzeugungen, die in der volkskundlich- kulturanthropologischen Forschung vertreten werden, anknüpfen kann. Auf Basis einer Auseinandersetzung mit Kritikpunkten an der Methode, insbesondere aus Sicht der Volkskunde/Kulturanthropologie, plädiert er für einen kritisch-reflektierten aber auch mutigen Einsatz der Autoethnographie in Forschung und Lehre

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