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Von Fehlern und Daten: zur Rolle des Forschers im interpretativen Paradigma

Abstract

Der Forschereinfluß in der empirischen Sozialforschung wird bei standardisierten und nicht-standardisierten Verfahren mit Hilfe von impliziten und expliziten Forschungsregeln zu minimieren versucht. Ihre Umsetzung bleibt aber oft vage und den persönlichen Fähigkeiten des Interviewers überlassen. Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, das eine Störungsanalyse bzw. eine Ereignisanalyse der stattgehabten Interaktion vor den Beginn einer sozialwissenschaftlichen Interpretation stellt. Mit Störungsanalyse, Ereignisgerüst, pragmatischer Handlungsanalyse und sequentieller Feinanalyse wird eine Möglichkeit gesehen, solide Verifikationskriterien zu entwickeln und die Validität der Interpretationen zu sichern.(PSZ

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