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Wünsche und ihre Ver-Bindungen: eine Einzelfallstudie mit der Methode der Zentralen Beziehungsmuster

Abstract

Anhand einer Einzelfallstudie (23-jähriger Klient) wird die Methode des Zentralen Beziehungs-Konflikt-Themas (ZBKT) von L. Luborsky veranschaulicht. Orientiert an klinischen Schlussbildungsprozessen werden bei der ZBKT-Methode die in Narrativen subjektiv organisierten Beziehungserfahrungen kategorisiert. Die komplexe internalisierte Erfahrung wird als subjektiv motivierter prototypischer Interaktionsalgorhythmus zwischen Subjekt und bedeutungsvollen Anderen gefasst und in drei Komponenten (häufigster Wunsch des Subjekts, häufigste Reaktion des Objekts auf diesen Wunsch, häufigste Reaktion des Subjekts darauf) zerlegt. Anhand der dargestellten Fallstudie wird die Analyse internalisierter Beziehungsstrukturen im Therapieverlauf demonstriert

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