Government expenditure on education and economic cycles in the nineteenth and twentieth centuries: the case of Spain and special reference to France and Germany
Der Zusammenhang von Staatsausgaben für Bildung und Wirtschaftswachstum in Spanien zwischen 1850 und 1965 wird untersucht. Im theoretischen Teil werden Konzepte ökonomischer Zyklen und Staatstheorien vorgestellt. Das Konzept begleitender Investitionen wird durch ein Modell keynesianischen Zuschnitts formalisiert und empirisch untersucht. Bis zum zweiten Weltkrieg waren Investitionen im Bildungsbereich motiviert durch eine Erhöhung der Arbeitsqualität. Nach dem zweiten Weltkrieg ist der Bildungsbereich ein integraler Bestandteil des ökonomischen Systems und ein bedeutender Wachstumsfaktor geworden: Bildung erhöht nicht nur die Produktionskapazität des ökonomischen Systems, sondern auch die Nachfrage nach Konsumgütern. (prg)'This paper is intended to provide a new reading of the way in which aggregate series of government expenditure on education and economic growth in Spain were related from 1850 to 1965. The research is in two parts. The first concerns the theoretical framework with two Major conceptualisation aspects: economic cycles and theories of the state. In the second, the concept of accompanying investment, formalised by a model of Keynesian inspiration, is developed through the presentation of empirical results.' (author's abstract