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Die Kirchen in Stuttgart im demografischen Wandel

Abstract

Die evangelische wie auch die katholische Kirche in Stuttgart verlieren seit Jahren kontinuierlich Mitglieder. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Einwohner ohne Bindung an eine der beiden Volkskirchen – bei weitgehend konstanter Einwohnerzahl – zu. Diese gegenläufige Entwicklung bedeutet, dass in der einst evangelisch geprägten Landeshauptstadt Stuttgart die Zahl der Einwohner ohne Bindung an eine der beiden Kirchen seit 1997 zahlenmäßig bereits größer ist als die Zahl der evangelischen Einwohner. Setzt sich diese Entwicklung fort, so wird in wenigen Jahren weniger als die Hälfte der Stuttgarter Einwohner Mitglied in einer der beiden Kirchen sein. Daraus ergeben sich nachhaltige Konsequenzen für die Kirchen selbst, aber auch für die von den Kirchen getragene soziale Infrastruktur

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