Endogenous switching costs and the incentive for high quality entry

Abstract

This paper analyzes how the strategic use of switching costs by an incumbent influences entry, price competition and the entrant's incentive to set up high quality, in a market with vertically differentiated goods. The author can prove the existence of a unique subgame perfect equilibrium depending on the costs to build up quality. If these costs are low, the entrant strongly differentiates its product and price competition is tougher than without switching costs. If the costs of product's quality are higher, the entrant differentiates less its product and both firms specialize on a group of costumers, which implies a less competitive industry since both firms have market power over their purchasers. Furthermore the author can show that the entrant always underinvests in quality and that there is always less 'high quality' entry respect to the case of no switching costs. The equilibrium outcome is inefficient, since the total welfare decreases in the presence of switching costs. Policy suggestions are discussed. (HH)'In diesem Beitrag wird analysiert, wie ein 'Incumbent' durch die strategische Wahl von Wechselkosten - in einem Markt mit vertikal-differenzierten Guetern - den Eintritt, den Preiswettbewerb und die Qualitaetswahl von potentiellen Wettbewerbern beeinflussen kann. Der Artikel zeigt die Existenz von einem eindeutigen teilspielperfekten Gleichgewicht, dessen Merkmale von den Qualitaetskosten abhaengen. Sind diese Kosten niedrig, so differenziert die eintretende Firma ihr Produkt staerker und der Preiswettbewerb ist intensiver als ohne Wechselkosten. Wenn die Qualitaetskosten in einem mittleren Bereich liegen, differenziert die eintretende Firma ihr Produkt weniger und die Firmen spezialisieren sich auf unterschiedliche Konsumentengruppen. Dies reduziert die Wettbewerbsintensitaet, da beide Produzenten Marktmacht ueber ihre jeweiligen Kunden besitzen. Wenn die Differenzierungskosten hoch genug sind, wird der Eintritt durch die strategische Nutzung von Wechselkosten verhindert. Ausserdem zeigt der Artikel, dass die eintretende Firma im Gleichgewicht immer weniger in Qualitaet investiert als ohne Wechselkosten. Das Gleichgewicht ist ineffizient, weil die Wohlfahrt mit Wechselkosten abnimmt. Wirtschaftspolitische Implikationen werden diskutiert.' (Autorenreferat)German title: Endogene Wechselkosten und die Anreize zum Markteintritt von HochqualitaetsproduktenAvailable from UuStB Koeln(38)-20001102874 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

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    Last time updated on 14/06/2016