Verbundvorhaben Braunkohle: Entwicklung und Erprobung von Methoden zur In-situ-Langzeitueberwachung fuer Probleme der Folgelandschaften des Braunkohlenbergbaus sowie fuer andere gefaehrdete und gefaehrliche Standorte. Teilvorhaben 2: Grosstechnische Erprobung Endbericht

Abstract

Starting point of this project was a preceding project by BMBF under FZK 1460990, where a concept and prototypes have been developed and tested for an automatic, computer-based monitoring of sites suspected to be hazardous in areas of abandoned open-pit lignite mines. The monitoring system is based on local measurements with milieuparameter probes and an optical sensor system in observation wells combined with measurements between the wells using an electromagnetic system. Methods were developed for monitoring the vadose and saturated zones. In future these monitoring systems will be needed to understand the processes connected with the considerable changes due to redistribution and aeration of the sediments during removal of the overburden, due to disposal of solid and liquid wastes in the mine area, as well as to the re-establishment of normal groundwater levels. Precautionary and remedial measures must also be monitored as well as natural attenuation of pollutants. Aim of this follow-up project was to prove the applicability and efficiency of this monitoring system at a testing site. For this the monitoring system was technically improved, with a remote data transmission equipped and built as a small-scale production. The system was successfully tested under extreme conditions at the Concordia dump in Stassfurt. (orig.)Ausgangspunkt dieses Projektes war das vom BMBF unter FKZ 1460990 gefoerderte Vorlaeufervorhaben, in dem ein Konzept fuer die vollautomatische, rechnergestuetzte Langzeitueberwachung (Monitoring) von Altlastenstandorten in den Braunkohlenbergbaufolgelandschaften entwickelt und getestet wurde. Das Monitoringsystem basiert auf der Kombination lokaler Messungen mit Milieuparametersonden sowie einem Optosensorsystem und raeumlichen Ueberwachungsmethoden mit einem elektromagnetischen Ueberwachungssystem. Dabei wurden Loesungen sowohl fuer ein Monitoring in der wassergesaettigten als auch in der ungesaettigten Zone entwickelt. Derartige Ueberwachungssysteme werden kuenftig benoetigt, um zu einem besseren Verstaendnis und zur Loesung der Probleme in den Braunkohlenbergbaufolgelandschaften zu kommen, die durch die Belueftung und Umstrukturierung der Gesteinsschichten, durch das Einbringen und Ablagern fester und fluessiger Abfaelle sowie durch den Wiederanstieg des Grundwassers verursacht werden. Ausserdem dient die Monitoringtechnologie zur Kontrolle der Wirksamkeit von Sicherungs- uns Sanierungsmassnahmen sowie zur Untersuchung der Prozesse der natuerlichen Selbstreinigung (Natural Attenuation) in diesem Gebieten. Ziel dieses Folgevorhabens war es, die Anwendbarkeit und Effektivitaet des Monitoringkonzeptes an einem Teststandort nachzuweisen. Dafuer musste das Monitoringsystem technisch ueberarbeitet, mit einer Datenfernuebertragung versehen und in einer Kleinserie gebaut werden. Das System wurde am Standort Concordiahalde in Stassfurt unter extremen Bedingungen erfolgreich getestet. (orig.)Available from TIB Hannover: F02B1792+a / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEBundesministerium fuer Bildung und Forschung, Berlin (Germany)DEGerman

    Similar works

    Full text

    thumbnail-image

    Available Versions

    Last time updated on 14/06/2016