U.MOVE - Jugend und Mobilitaet Mobilitaetsstilforschung zur Entwicklung zielgruppenspezifischer intermodaler Mobilitaetsdienstleistungen fuer Jugendliche

Abstract

'Um Verkehr kuenftig wirtschaftlich und oekologisch effizienter zu gestalten wurde im Dezember 1996 unter Federfuehrung des Bundesministeriums fuer Bildung und Forschung (BMBF) der Forschungsrahmen der Bundesregierung im Themenfeld Mobilitaet neu definiert und die 'Eckwerte einer zukunftsorientierten Mobilitaetsforschung' verabschiedet. Neben der Entwicklung neuer Technologien wird in dem Konzept eine staerkere Beruecksichtigung personenbezogener Einflussgroessen auf das Mobilitaetsverhalten (Motive, Einstellungen, Praeferenzen, Routinen) gefordert. Hierdurch wird die Grundlage fuer eine staerkere Zielgruppenorientierung im Hinblick auf die Umsetzung verkehrspolitischer Massnahmen geschaffen. Ausdruecklich wird dabei auf die Notwendigkeit interdisziplinaerer Zusammenarbeit verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, relevanter gesellschaftlicher Gruppen, der Politik und der Wirtschaft hingewiesen. Mit dem Zielfeld 5 'Mobilitaet besser verstehen' wurde der Erforschung von individuellen, mobilitaetsbestimmenden Momenten bestimmter Nutzergruppen sowie der dort angebotenen Dienstleistungen als Forschungsschwerpunkt Rechnung getragen. Das unter Federfuehrung des Instituts fuer Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelte Projekt 'U.MOVE - Jugend und Mobilitaet. Mobilitaetsstilforschung zur Entwicklung zielgruppenspezifischer intermodaler Mobilitaetsdienstleistungen fuer Jugendliche' ist eines von sechs Projekten, die in der ersten Ausschreibung im Zielfeld 5 beruecksichtigt wurden. Mit der Erforschung der Determinanten und individuellen Motive der Mobilitaet Jugendlicher will U.MOVE zu einem detaillierteren Verstaendnis des Mobilitaetsverhaltens und der Mobilitaetsstile von Jugendlichen beitragen. Die Erkenntnisse aus U.MOVE sollen dazu fuehren, den Jugendlichen neue Mobilitaetschancen und Verkehrsalternativen jenseits der Nutzung des Pkw anzubieten. Leitbild von U.MOVE ist dabei die Multimodalitaet: Unter Beruecksichtigung des Stilpluralismus der Jugendkultur und seiner Auswirkungen auf das individuelle Mobilitaetsverhalten sollen intermodale Verkehrsangebote konzipiert werden, die alle Verkehrstraeger umfassen. Die vorliegende Publikation dokumentiert die ersten Ergebnisse des dreijaehrigen Forschungsverbund-Vorhabens.' (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Claus J. Tully: Mobilitaet Jugendlicher am Lande und in der Stadt. Angleichung der Lebensstile - differenzierte Mobilitaetsbeduerfnisse (9-23); Doris Baeumer: Das Projekt U.MOVE - Jugend und Mobilitaet. Mobilitaetsstilforschung zur Entwicklung zielgruppenorientierter, intermodaler Mobilitaetsdienstleistungen fuer Jugendliche (24-29); Marcel Hunecke: Lebensstile, Mobilitaetsstile und mobilitaetsbezogene Handlungsmodelle - Forschungsstrategien zur Analyse der personenbezogenen Mobilitaet (30-39); Christian Trapp, Ulrike Schulz, Claus J. Tully, Doris Baeumer: 'You talk about the way U.MOVE'. Ergebnisse der Round Table-Gespraeche (40-46); Doris Baeumer, Michael Loechl, Sebastian Rabe: Mobilitaetsdienstleistungen fuer Jugendliche und junge Erwachsene (47-57); Marcel Hunecke, Christian Trapp: Multimodalitaets-Szenario fuer den Round Table I (60-61)SIGLEAvailable from UuStB Koeln(38)-20000106095 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

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