Abstract

'Seit Anfang der siebziger Jahre steigt der Anteil der Alleinerziehenden an allen Familien mit Kindern kontinuierlich an. Im Jahr 1995 war in Hamburg mehr als jede vierte Familie mit Kindern unter 18 Jahren eine Einelternfamilie. Alleinerziehende Muetter und Vaeter sehen sich in ihrem taeglichen Leben mit vielfaeltigen Problemen konfrontiert. Diese Schwierigkeiten resultieren jedoch nur zum Teil aus der Situation als Einelternfamilie an sich. Vielfach kommen Probleme hinzu, die sich aus materieller Unterversorgung ergeben. In Hamburg waren 1993 fast ein Drittel aller Mutter-Kind-Familien von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt abhaengig. Besonders betroffen von materieller Unterversorgung sind Alleinerziehende mit Kindern unter drei Jahren und mit mehr als einem Kind. Die Moeglichkeiten der Jugendhilfe, die Situation der Alleinerziehenden zu verbessern, sind begrenzt. Zum einen ist es erforderlich, dass die Jugendhilfe als Lobby der Alleinerziehenden und vor allem ihrer Kinder auftritt. Zum anderen muss sie ihre Angebote besser als bisher auf die Beduerfnisse der Alleinerziehenden abstimmen.' (Autorenreferat)Available from UuStB Koeln(38)-970106545 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

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    Last time updated on 14/06/2016
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