Abstract

'Die Globalisierung ist in der juengsten Vergangenheit immer mehr zu einem Modewort geworden. Vor etwa zwei Jahrzehnten tauchte es zuerst in der Marketing-Literatur auf. Dort sprach man von der Globalisierung von Marken wie Coca-Cola oder BMW. Spaeter bezeichnete man damit mehr und mehr den Vorgang der immer staerkeren wirtschaftlichen Verflechtung rundum den Globus. Seit einigen Jahren fasst das Wort die Sorgen all derjenigen zusammen, die indem historischen Prozess einer immer weiter wachsenden weltweiten wirtschaftlichen Interdependenz mehr Nachteile als Vorteile sehen. In der Wissenschaft existiert keine allgemein akzeptierte Definition von 'Globalisierung'. Zu viele verschiedene Prozesse und Erscheinungen werden mit diesem Wort verbunden. Einbekanntes deutsches Wirtschaftslexikon definiert 'Globalisierung' sehr betriebswirtschaftlichorientiert als eine 'Form der internationalen Strategie einer grenzueberschreitend taetigen Unternehmung, bei der Wettbewerbsvorteile weltweit mittels Ausnutzung von Standortvorteilen und Erzielung von economies of scale aufgebaut werden sollen'. Aus volkswirtschaftlicher Sicht kann man unter Globalisierung etwas umfassender die weltweite Verflechtung der Volkswirtschaften durch die Entstehung globaler Kapital-, Gueter- und Dienstleistungsmaerkte und die Verbreitung weltweit agierender transnationaler Unternehmen und Unternehmensallianzen verstehen.' (Autorenreferat)SIGLEAvailable from Universitaet Muenster, FB 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Institut fuer Politikwissenschaft Arbeitsstelle Aktive Buergerschaft, Muenster (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Similar works

    Full text

    thumbnail-image

    Available Versions

    Last time updated on 14/06/2016