Armutsstrukturen und Problemgebiete in ostdeutschen Staedten Das Beispiel Eisenhuettenstadt

Abstract

Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die gegenwaertig ablaufenden Prozesse der raeumlichen Segregation in den Staedten und versucht zu klaeren, ob die zu beobachtenden sozialen Probleme in Quartieren ostdeutscher Staedte durch eine schnelle wanderungsbedingte Verschlechterung der Sozialstruktur verursacht sind, oder ob die Umstrukturierungen auf dem Arbeitsmarkt bzw. die schnelle Zunahme der allgemeinen Arbeitslosigkeit die Verschaerfung der sozialen Problematik bewirkt haben. Es soll dies vor allem im Hinblick auf die notwendigen Gegenmassnahmen im Rahmen der Stadtentwicklungsplanungen geschehen, um zielgerichtet an den Problemen und Ursachen ansetzen zu koennen, die fuer die gegenwaertigen Tendenzen verantwortlich sind. Nach einem Ueberblick ueber die Entwicklung von Problemquartieren in ostdeutschen Staedten werden Armut und Arbeitslosigkeit als Ursachen fuer die Zunahme sozialer Konflikte und fehlendes Engagement im Wohngebiet am Beispiel Eisenhuettenstadt beleuchtet. (ICI2)Available from UuStB Koeln(38)-20040107246 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

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