Vergleich von Zwischenlagerungskonzepten fuer Forschungsreaktor-Brennelemente Schlussbericht

Abstract

Target of the study was to conduct a comparative examination of different schemes for interim storage of German research reactor fuel elements taking into consideration the costs, schedules and licensing. Four schemes have been investigated: - Interim storage in a central interim store; - Interim storage in an extended cask store; - Interim storage in a new interim store; - Interim storage by exchanging capacities between two interim stores. The investigation has shown promising chances for the realization of the two schemes ''interim storage in an extended cask store'', respectively ''interim storage by exchanging capacities between two interim stores''. On the basis of these results, the study group ''MTR Fuel Cycle'' recommends to conduct further investigations into these two schemes, and to investigate additionally the reloading of MTR fuel elements in a central reloading plant. A comparison of the two waste management alternatives ''reprocessing'' and ''direct disposal'' for MTR fuel elements has shown substantial advantages of the alternative ''direct disposal'' with regard to costs. (orig./HP)Beruecksichtigt wird der Entsorgungsbedarf aller deutschen Forschungsreaktoren von 1996 bis 2010. Der Zwischenlagerbedarf betraegt ohne die Brennelemente der TRIGA-Reaktoren (Stand: Januar 1993): 1.511 bestrahlte Brennelemente. Zur Deckung des Bedarfs werden ca. 60 Transport- und Lagerbehaelter der Referenz-Behaelter CASTOR-MTR 2 benoetigt. Als Zwischenlagerkonzept ist die Behaelterlagerung vorgesehen. Eine Einlagerung in das Zwischenlager Ahaus wird als Referenzloesung verfolgt. Beim RFR Rossendorf sind zusaetzlich ca. 2.100 Brennelemente zu entsorgen, fuer die 21 CASTOR-MTR 2 benoetigt werden. Die Variantenuntersuchung ergibt unter Beruecksichtigung von Kosten, Genehmigungsaspekten und Realisierungszeitraeumen als guenstigste Loesung eine Erweiterung des AVR-Behaelterlagers in Juelich. Die Kosten dieser Zwischenlagerungsalternative werden auf ca. 30 Mio. DM abgeschaetzt. Die Variante weist durch die Moeglichkeit einer Nutzung der in Juelich bereits vorhandenen Anlagen und durch eine Minimierung von ausserbetrieblichen Transporten aufgrund des eigenen Entsorgungsbedarfs der KFA wesentliche Vorteile auf. Ein weiterer Vorteil dieser Variante besteht darin, dass die in der KFA vorhandenen Einrichtungen als zentrale Reparaturstelle fuer die CASTOR-MTR 2 Behaelter genutzt werden koennten. Ein Vergleich der Entsorgungswege ''Wiederaufarbeitung'' und ''Zwischenlagerung/Direkte Endlagerung'' weist wesentliche Kostenvorteile fuer die Endlagerung auf. (orig./HP)SIGLEAvailable from TIB Hannover: F94B1721+a / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekBundesministerium fuer Forschung und Technologie (BMFT), Bonn (Germany)DEGerman

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