Projekt Paralleles Rechnen auf Workstations

Abstract

Im Rahmen der Studie "Paralleles Rechnen auf Workstations" wurden die Möglichkeiten der Nutzung von UNIX-Workstation-Clustern als preiswerter Parallelrechner untersucht. In der ersten Phase der Untersuchung wurden drei low-level message-passing Pakete (P4, PVM, EXPRESS) und ein virtual-shared-memory System (LINDA) auf einem IBM RS6000-Cluster mit Ethernet-Netzwerk installiert und die grundlegenden Parameter des Kommunikationsverhaltens bestimmt. Auf zwei Paketen (PVM, EXPRESS) wurden die Argonne/GMD-Macros PARMACS, die Performance-Analyse-Tools PA-Tools und ParaGraph implementiert. In der zweiten Phase wurde die Leistungsfähigkeit des Clusters mit zwei parallelisierten Programmen untersucht. Verwendet wurden eine parallele Version der Gauss-Elimination (Linpack) und ein Code zur Quantenchromodynamik (QCD). Die Ergebnisse der Studie zeigen die Grenzen der Parallelverarbeitung auf Workstation-Clustern, geben aber auch Hinweise, wie durch Verwendung von angepaßten Algorithmen die Rechenleistung besser genutzt werden kann

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