research

Chancengerechtigkeit durch Bildung – Chancengerechtigkeit in der Bildung (Auszug)

Abstract

Der hier mit freundlicher Genehmigung des AWO Bundesverbands abgedruckte Text ist ein Auszug aus der Broschüre: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (Hrsg.): Standpunkte 2006. Chancengerechtigkeit durch Bildung – Chancengerechtigkeit in der Bildung, Bonn 2006. Unser Bildungssystem für die Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren wird den Herausforderungen der Zukunft nicht gerecht. Ein Umsteuern ist dringend notwendig, da ohne Bildung der Wandel in die Wissensgesellschaft nicht zu bewältigen ist. Bildung, Qualifikation und Kompetenzen und das Erlernen von Diskurs- und Konfliktfähigkeit entscheiden über die beruflichen und gesellschaftlichen Chancen eines jeden Menschen und davon abhängig über seine Zukunftschancen. Bildung bedeutet Entwicklung der Persönlichkeit, der Identität. Bildung bedeutet aber auch, die gemeinschaftsfähige Persönlichkeit zu gestalten. Und somit bekommt Bildung gerade in der Lebensphase der 6- bis 16-Jährigen über die eher traditionelle Dimension hinaus auch einen emanzipatorischen Charakter. Wenn Bildung also für den Einzelnen diese entscheidende Rolle spielt, dann bekommt die öffentliche Verantwortung für dieses Bildungswesen eine ganz zentrale Bedeutung. (DIPF/Orig.

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