research

Werterziehung in der Grundschule

Abstract

Zu Beginn (1.) problematisiert der Autor den Umstand, dass unklar ist, was unter „Werterziehung“ zu verstehen sei. Da im demokratischen Gemeinwesen ein Mangel an Solidarität bei den Bürgern zu beobachten ist (2.), kommen organisierten Lernprozessen wie in Schulen eine besondere Bedeutung zu. Schulen sehen sich der Forderung und Überforderung gegenüber, „Antworten zu finden, die sowohl der „Stärkung“ der heranwachsenden Personen als auch der gesellschaftlichen Integration dienlich sind.“ (3.) „Soziale Koedukation“ wird als Kernaufgabe der Grundschule betrachtet, die immer schwerer zu bewältigen ist, wie Erkenntnisse der Kindheitsforschung verdeutlichen. Im darauf folgenden Abschnitt (4.) geht der Autor auf die „normative Dimension der Erziehung in der Grundschule“ ein, um anschließend (5.) die Werteerziehung als „‘Verdichtung‘ des Erziehungsauftrages der Grundschule“ zu skizzieren. Zum Abschluss (6.) werden sechs Formen und Felder der Werterziehung in der Grundschule formuliert. (DIPF/paul

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