research

Internationalisierung - eine Einführung

Abstract

Internationalisierungsstrategien sind in aller Munde - und fließen aus allen Federn. Diese Feststellung gilt für viele Bereiche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und macht auch vor dem Wissenschafts- und Bildungssektor keinen Halt. … Internationalisierung im Wissenschafts- und Bildungsbereich ist keineswegs ein Anliegen von Hochschulen allein: Regierungen und zum Teil supranationale Institutionen haben dieses Feld für sich entdeckt. Nationalstaaten haben in den letzten Jahrzehnten erkannt, dass Bildung, Wissenschaft und Forschung wichtige Grundsteine für die Innovations- und Leistungsfähigkeit eines Landes sind. Im Zuge des wachsenden internationalen Wettbewerbs geht es heute darum, auch diese Bereiche international auszurichten. Auch die deutsche Bundesregierung hat im Frühjahr 2008 eine Strategie zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung vorgelegt.2 Und auch der Aktionsrat Bildung, ein Expertengremium renommierter Bildungswissenschaftler, hat sich dem Thema zugewandt und eine „institutionelle Gesamtstrategie" für die Internationalisierung im Hochschulbereich entworfen. Doch welche Ziele verfolgen Nationen bei ihren Bestrebungen, ihr Bildungs- und Wissenschaftssystem international wettbewerbsfähig zu machen? Unterscheiden sich Motive, Ziele und Maßnahmen im internationalen Vergleich? Und wie wirken diese Strategien auf das Hochschulsystem zurück? (DIPF/Orig.

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