research

Expertise Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung, 1. Phase an hessischen Hochschulen. vorgelegt beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst am 15.02.2010

Abstract

Curriculare und strukturell-organisatorische Aspekte der Ausgestaltung schulpraktischer Phasen können spezifische Problemlagen induzieren. Diese Aspekte und hiermit verbundene Probleme werden […] auf der Basis vorliegender Expertisen herausgearbeitet (s. Abschnitt 2.1) und anschließend herangezogen, um zu systematisieren, welche Konstruktionen bezüglich des Praxissemesters in den verschiedenen Bundesländern existieren und welche Erfahrungen hiermit aus empirischer Perspektive vorliegen (s. Abschnitt 2.2). Hierauf folgt eine Analyse zu den möglichen Funktionen und Zielsetzungen eines Praxissemesters im Lehramtsstudium. Dabei werden zur theoretischen Grundlegung sowohl professionstheoretische (s. Abschnitt 3.1) als auch bildungsökonomische Überlegungen (s. Abschnitt 3.2) angestellt. Kapitel 4 dient vor dem Hintergrund der zuvor aufgezeigten theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit Varianten der curricularen Ausgestaltung eines Praxissemesters im Studienverlauf. Erörtert werden sowohl die Frage der curricularen Zielsetzung (s. Abschnitt 4.1) als auch Varianten der zeitlichen Verortung und der Eintaktung in den Studienverlauf (s. Abschnitt 4.2). In diesem Zusammenhang wird auch die z. B. in Bremen gewählte Alternative einer Verteilung mehrerer Praktika über den Studienverlauf thematisiert (s. Abschnitt 4.2.1.2). In Kapitel 5 wird im Sinne von Überlegungen zur Ziel-Mittel-Relation auf die organisatorische Umsetzung sowie auf notwendige Rahmenbedingungen eingegangen. Hierzu gehört u. a. die Klärung der von den an der Durchführung eines Praxissemesters beteiligten Institutionen und Personen zu übernehmenden Aufgaben sowie des Status der Studierenden. Eine Zusammenfassung (Kapitel 6) mit abschließenden Empfehlungen bildet den Schlussteil dieser Expertise. (DIPF/Orig.

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