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Humanistische Bildung. [Rezension]

Abstract

Der Autor nimmt Stellung zu Manfred Fuhrmanns Buch "Latein und Europa: Geschichte des gelehrten Unterrichts in Deutschland von Karl dem Großen bis Wilhelm II." Er beurteilt es als "ein herausragendes Werk der historischen Bildungsforschung", auch wenn es "Erkenntnisse und Bemühungen des 20. Jahrhunderts nicht mehr behandelt". Es gelinge Fuhrmann, von der Bedeutung des Lateinunterrichts nicht nur als "Gegenstand", sondern auch als "Mittel der Bildung" zu überzeugen. Dagegen verwahrt sich der Autor gegen die Vorstellung, dass mit dem humanistischen Gymnasium auch die Idee der humanistischen Bildung am Ende sei. In diesem Zusammenhang verweist er auf seine Vorstellung von "Allgemeinbildung als Verständigungsmittel in unserer Kultur", wie er sie in dem 1966 erschienen Buch "Platonisches Lehren" darlegt. (DIPF/Un

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