Vergleich zwischen gemessenen und berechneten modalen Parametern

Abstract

Ziel von Modaltests ist häufig, neben der direkten Verwendung des identifizierten modalen Modells, die Verbesserung des mathematischen Modells, zumeist ein Finite-Elemente Modell (FE-Modell). In einem ersten Schritt müssen dazu zunächst die experimentell bestimmten modalen Parameter mit denjenigen des FE-Modells korreliert werden, d.h. insbesondere müssen gemessene und analytische Eigenformen einander zugeordnet werden. In Abschnitt 2 werden wesentliche Korrelationsmaße vorgestellt und an Beispielen erläutert. Im Abschnitt 3 werden einige hier relevante Aspekte der praktischen Durchführung von Experimenten, zum Beispiel der Einfluß der Randbedingungen auf die Ergebnisse, behandelt. In den weiteren Abschnitten werden dann Techniken für das Aufbereiten der Meßdaten oder des analytischen Modells erläutert, die die Anwendung bestimmter Korrelationsmaße überhaupt erst ermöglichen. Zu nennen sind die Handhabung gemessener komplexer Eigenvektoren sowie Reduktions- und Expansionsverfahren, um das Problem der typischerweise unterschiedlichen Größe von experimentellen und analytischen Modellen bzw. Datensätzen zu lösen

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