Offenbach : Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft
Doi
Abstract
Aus der Elektronentheorie ergeben sich Gesetzmäßigkeiten für die Alkaliverteilung in binären Alkalisilicatgläsern und für die Reaktion von Wasserdampf mit der Silicatschmelze. Das gelöste Wasser wird als OH-Gruppen eingebaut, deren Bindungszustand ein sehr empfindlicher Indikator für die Struktur der näheren Umgebung ist. An Hand der Infrarotspektren wasserhaltiger Gläser werden strukturelle Einzelheiten, wie Alkalischwarmbildung und Besetzungszustände der einzelnen [SiO4]-Tetraeder durch Alkaliionen, diskutiert