The process architecture of memory in early to middle childhood

Abstract

Das Gedächtnis ist kein einheitliches Konstrukt, sondern beruht auf unterschiedlichen Wirkgrößen, die es uns erlauben, scheinbar gegensätzliche Anforderungen zu erfüllen. Ein interessantes Spannungsfeld stellt dabei der Kontrast zwischen der Notwendigkeit dar, Gemeinsamkeiten zwischen Ereignissen zu extrahieren und anzuwenden (Generalisierung) und separate Repräsentationen von ähnlichen Ereignissen zu formen (Spezifität). In dieser Arbeit wurde die Gedächtnisarchitektur in der Kindheit mit einem Prozess-orientierten Ansatz untersucht. Basierend auf einem Literatur Review und empirischer Daten deuten die Ergebnisse auf eine unterschiedliche Entwicklung verschiedener Gedächtnisprozesse in der frühen bis mittleren Kindheit hin. Weiterhin präsentiert diese Arbeit ein Multi-Indikatoren-Studiendesign zur Untersuchung der zugrundeliegenden Faktorenstruktur des Gedächtnisses in der Kindheit und adressiert methodische Herausforderungen für den Vergleich konkurrierender mathematischer Modelle

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