Studierende als Forschungssubjekte in Hochschullernwerkstätten. \u27Was willst DU lernen?!\u27 - Teil IV

Abstract

Dieser Beitrag schließt die Forschungs- und Interventionsreihe „Was willst DU lernen?!“ (Kelkel et al. 2021; Kelkel & Peschel 2023a; 2023b i. D.) nach iterativen Lernprozessoptimierungen ab. Die Forschung wurde als Design Based Research (DBR) durchgeführt und stetig in Bezug auf die Erkenntnisse der einzelnen Iterationen sowie der daraus resultierenden Anforderungen adaptiert. Ziel der DBR war und ist es, eine bestmögliche Passung von Anspruch und Umsetzung in den Hochschullernwerkstättenseminaren zum Grundschullabor für Offenes Experimentieren (Gofex; vgl. Kelkel & Peschel 2019) zu erzeugen. Didaktisches und inhaltliches Ziel des beforschten Seminars war es, größtmögliche Offenheit – bezogen auf den individuellen Lernprozess (für eigene Lernwege, Lerninhalte usw.) – für und mit den Studierenden zu entwickeln. Der Beitrag fokussiert die zentralen Ergebnisse bzgl. der o. g. „Passung“ von Anspruch und Umsetzung und gibt einen Einblick in die Notwendigkeit, Hochschullernwerkstatt als demokratischen Raum (vgl. Kramer et al. 2020; Kihm & Peschel in diesem Band) innerhalb eines pädagogisch-didaktischen Doppeldeckers (orientiert an Wahl 2002; 2013) auf mehreren Ebenen zu entwickeln bzw. zu justieren. (DIPF/Orig.

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