Interkulturelle Kompetenzen fördern- Mit praktischen Umsetzungsideen für den Schulzyklus 1

Abstract

Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der kulturellen Vielfalt in der Schweiz auseinander. Im Fokus stehen die Kompetenzen von Kindern im 1. Schulzyklus, mit dieser Vielfalt umzugehen und die Kompetenz der Lehrpersonen, diese gezielt und optimal zu fördern und eine chancenreiche und positive Haltung gegenüber dieser Vielfalt einnehmen zu können. Das Ziel der Förderung von interkulturellen Kompetenzen im jungen Alter ist das zukünftige Zusammenleben in einer heute schon vorhandenen multikulturellen Gesellschaft in der Schweiz. Der Überblick über die Entstehung und Entwicklung interkultureller Ansätze baut Hintergrundwissen und Verständnis auf. Die Auseinandersetzung mit Begriffen wie «Kultur» oder «interkulturell» schafft Bewusstsein für die Komplexität des Themas und weckt Interesse daran, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und verschiedene Sichten auf eine Problematik verstehen zu wollen. Durch das Verstehen der Bedeutung von interkultureller Bildung, das Einnehmen einer klaren Haltung als Lehrperson und somit die Schaffung von Orientierung durch die Vorbildfunktion soll diese Arbeit Lehrpersonen des 1. Schulzyklus ein Bewusstsein für die konkrete Förderung interkultureller Kompetenzen schaffen. Auf der Basis des durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen theoretischen Ansätzen errungenem Wissen, sollen beispielhafte Möglichkeiten und Ideen für interkulturelle Pädagogik dienen

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