#31 UN-Behindertenrechtskonvention: Ableismus und Recht(-swissenschaft)

Abstract

Die UN-Behindertenrechtskonvention gehört zu den jüngsten Instrumenten im Werkzeugkasten des Internationalen Menschenrechtsschutzes. Besonders ist sie nicht zuletzt deshalb, weil sie allgemein so verstanden wird, dass sie (primär) keine neuen Rechte einführt, sondern vor allen Dingen den Umfang bestehender Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen klarstellt. Erik Tuchtfeld hat mit Lys Kulamadayil zum einen über die UN-Behindertenrechtskonvention gesprochen, zum anderen aber auch einen kritischen Blick nach innen – auf diskriminierende Strukturen in der Rechtswissenschaft selbst – geworfen. Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an ⁠[email protected]⁠. Abonniert unseren Podcast ⁠via RSS⁠, über ⁠Spotify⁠ oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Folgt uns gerne auch ⁠auf unserem neuen Bluesky-Account⁠. Hintergrundinformationen: ⁠Lys Kulamadayil, Ableism in the college of international lawyers: On disabling differences in the professional field, Leiden Journal of International Law 2023, 1-15⁠ ⁠Frédéric Mégret, The Disabilities Convention: Human Rights of Persons with Disabilities or Disability Rights?, Human Rights Quarterly 2008, 494-516⁠ ⁠Oscar Schachter, Invisible College of International Lawyers, Northwestern University Law Review 1977, 217-226⁠ ⁠Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention⁠ (mit Verweis auf die offizielle Übersetzung der UN-BRK sowie die Schattenübersetzung des Netzwerks Artikel 3) Moderation: ⁠Erik Tuchtfeld, LL.M. (Glasgow)⁠ & ⁠Jan-Henrik Hinselmann, LL.M. (NYU)⁠ Grundlagen: ⁠Dr. Isabel Lischewski⁠ Interview: ⁠Dr. Lys Kulamadayil⁠ & ⁠Erik Tuchtfeld, LL.M (Glasgow)⁠ Schnitt: ⁠Daniela Rau⁠ Credits: ⁠United Nations, UN Chief [António Guterres] at the 12th session of the Conference on the rights of Persons with Disabilities, 13.06.2019, YouTub

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