Psycholinguistische Aspekte für den Folgeerwerb Deutsch (L2), dann Englisch (L3) in der Türkei

Abstract

Evidenzen aus der Forschung des Multilingualismus können belegen, dass unterschiedliche Sprachen nicht getrennt voneinander gelernt werden, sondern dass beim Abruf einer Sprache die anderen Sprachen mehr oder weniger aktiv sind. Das bedeutet also, dass beim Lernen einer neuen Sprache der Folge der Sprachen im Curriculum so eingeplant werden sollten, dass die zuerst gelernte Sprache eine Basis für die nächste sein kann. Eine Studie an einer türkischen Universität verdeutlicht, dass das Deutschlernen (L3) nach Englisch (L2) viel aufwändiger war für die Teilnehmer an dieser Studie als umgekehrt

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