Abstract

Das Gebot des "Social Distancing" während der COVID-19-Pandemie hat eine Revision der bisherigen Lehr-Lern-Settings an Universitäten erforderlich gemacht. Als positiven Nebeneffekt hat die begegnungsarme Kommunikation einen Innovationsschub in puncto digitale Lehre ausgelöst und diente vielen Dozierenden als Anlass, neue Formate zu erproben. Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum ein neues Lehrkonzept für den Pflicht-Querschnittsbereich Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (GTE) im Studium der Humanmedizin entwickelt.1 ^{1} Im Folgenden geben wir einen Einblick in die Erwartungen des Teams, die Herausforderungen, die sich bei der Umsetzung gestellt haben, und die Resonanz der Studierenden. 1 ^{1}Unser Institut ist für die GTE-Lehre an den Medizinischen Fakultäten der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen verantwortlich. Der neue GTE-Kurs wurde für die Lehre an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen entwickelt und dort im Sommersemester 2021 erstmals eingesetzt

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